Der Paixon Chatbot Workshop - Ein Erfahrungsbericht
Wir bei Paixon
Letztes Update am 21. September 2020
Manchmal lohnt es sich innezuhalten und sich Gedanken zu machen, bevor man losrennt. Dies gilt auch wenn man ein Chat- oder Voicebbot-Projekt in Angriff nimmt. Dieser Blogbeitrag ist ein Erfahrungsbericht eines Chatbot-Workshops, den wir mit der SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) durchführten.
Die individuell gestalteten Chatbot-Workshops sind ein wichtiger Teil des Paixon Dienstleistungangebots. Mehr Informationen zum Angebot, dem Inhalt, der Zielgruppe und dem Ablauf findest du hier.
Die Chatbot-Thematik ist extrem spannend. Ich konnte vom Workshop viel profitieren und fand diesen sehr abwechslungsreich. - Nicole Hasselwander, Leiterin Marketing Management SAK
Teil 1 - Kennenlernen und Verstehen
Nachdem wir bereits telefonisch über die Chatbot-Thematik ausgetauscht haben und die Ziele des Workshops definierten, durften wir heute in die schöne Ostschweiz reisen und im SAK Hauptsitz in einem geräumigen und top ausgestatteten Seminarraum den Paixon Chatbot-Workshop durchführen.
Zuerst hiess es für alle Teilnehmenden anzukommen. Primär ist damit nicht der Eintritt in den Seminarraum frühmorgens gemeint, sondern das Kennenlernen, das Verifizieren der Workshopziele und das Aktivieren der kreativen Gehirnhälften. Die aufgestellte, heterogene Workshop-Gruppe machte es uns einfach einen guten Einstieg zu finden.
Damit das Grundverständnis für die Chatbot-Thematik für die vier Teilnehmenden aus Marketing, IT und Innovation gegeben ist, präsentierten wir die Chatbot- und Voicebot-Technologie aus fünf verschiedenen Perspektiven:
- Beispiele von produktiven Chatbots
- Evolution der Benutzeroberflächen (Mensch-Computer-Kommunikation)
- Stärken und Grenzen von Chatbots
- Chatbots und Künstliche Intelligenz
- Populäre Anwendungsszenarien
Darauf folgte eine offene Fragerunde, in welcher wir diverse Aspekte genauer erläuterten.
Dank der vielen Beispiele entwickelte ich sehr schnell ein gutes Verständnis für die Thematik. Es war ein sehr spannender und informativer Workshop. - Michael Tobler, Leiter Produkt & Technik SAKnet
Teil 2 - Querdenken
Nach dem kurzen Wissensinput hiess es nun das Gelernte mit dem Geschäftsmodell und den Prozessen der SAK in Verbindung zu bringen. Dabei war es uns ein Anliegen möglichst visionär vorzugehen und weit über den Tellerrand zu blicken. Erst im zweiten Schritt wurden Ideen diskutiert, bewertet, priorisiert und so einige Türen wieder geschlossen. Erfolgversprechende Anwendungsfälle überprüften wir, indem wir sie gegenseitig hinterfragten und Probleme und Chancen evaluierten.
Obwohl wir uns bereits vor dem Workshop für einen konkreten Anwendungsfall entschieden, war es ein Wunsch der SAK die Thematik im Gesamtkontext aufzugreifen und einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Ich freue mich, dass wir die im Workshop gesteckten Ziele erreicht haben und dem Einsatz von Chatbots bei der SAK einen Schritt näher sind. - Fabio Eberle, Innovationsscout SAK
Teil 3 - Erschaffen
Auch die Kaffeepause ist Teil eines guten Workshops und gab uns einen Extra-Kick für den letzten und intensivsten Teil des Vormittags. Das Ziel war es, aus der einfachen Idee ein erstes Konzept für einen konkreten Anwendungsfall zu erarbeiten.
Um die Geburt einer eierlegenden Wollmilchsau zu vermeiden, hiess es im ersten Schritt die aktuelle Customer Journey, Kundengruppe und das Unternehmensimage zu analysieren. Im selben Zug erschufen wir mit dem Erarbeiten von Personas neue Perspektiven, welche die innerlich verankerten Lösungswege nochmals auf die Probe stellten. Kreativtechniken wie Zeichnen und Schreiben, aber auch klassische Diskussions- und Feedbackrunden kamen während diesem Teil des Workshops zum Einsatz. Die Resultate der einzelnen Übungen wurden Schritt für Schritt in ein Konzept mit Hand und Fuss kondensiert.
Nun wurden die ersten konkreten Dialoge entworfen, die sich am zuvor erarbeiteten Konzept orientierten und bei einer zukünftigen Umsetzung als Leitfaden dienen. Zum Schluss traten wir nochmals einen Schritt zurück und betrachteten den digitalen Assistenten in seiner Umgebung und überprüften, ob das Konzept auf einem stabilen Fundament steht.
Nach einer kurzen Feedbackrunde ist der kurzweilige Workshop auch schon wieder passé und bereits im Zug von St. Gallen nach Zürich machen wir uns an die Erarbeitung der Dokumentation und des Realisierungsangebots.
Die Balance zwischen aktivem Mitmachen und passivem Zuhören war perfekt. - Bernie Martin, Fachspezialist Digitale Applikationen SAK
Herzlichen Dank an die Teilnehmenden der SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) für das aktive Mitmachen und den spannenden Austausch.
Willst auch du wissen, wie ein digitaler Assistent dein Unternehmen weiterbringt? Wir freuen uns, dich und deine Arbeitskollegen an unserem innovativen Workshop zu Chatbots und Sprachassistenten begrüssen zu dürfen. Hier findest du alle Details dazu. Wir freuen uns jederzeit auf deine Kontaktaufnahme.